Schöne Aussichten am Simetsberg

Problemloser Anstieg über annähernd 1000 Höhenmeter

In 1836 Metern Höhe steht das vom GTEV "D' Simetsbergler" errichtete mächtige Gipfelkreuz.
In 1836 Metern Höhe steht das vom GTEV "D' Simetsbergler" errichtete mächtige Gipfelkreuz.

Hochalm, Heimgarten. Schafreiter, Schönberg? Diese Erhebungen in Isarwinkel oder Loisachtal kennt hierzulande fast jeder. Aber Simetsberg? Bei der Erwähnung erntet man meist nur ein Achselzucken. Dabei verdient dieser Gipfel im Estergebirge jede Wertschätzung. Denn die Mühe des Anstiegs über fast 1000 Höhenmeter wird reich belohnt mit allerhand botanischen Raritäten wie Enzian, Trollblume, Bergflockenblume oder der Alpen-Anemone und einer großartigen Aussicht. Im Südwesten etwa sehen wir die Zugspitze, nordöstlich Heimgarten, Herzogstand und den Walchensee, westlich den 2086 Meter hohen Krottenkopf.

Das Aufspüren des Ausgangspunktes zu dieser lohnenden Tour erfordert etwas Aufmerksamkeit. Vom Kesselberg kommend fahren wir auf der Bundesstraße 11 den Walchensee entlang. Exakt 1,8 Kilometer hinter dem Ortsende von Walchensee ist links der Fahrbahn ein unscheinbarer Parkplatz, den wir ansteuern. Auf der anderen Straßenseite beginnt der gut ausgeschilderte Weg „W7“, der uns problemlos vorbei an Tyrolerhütte (1207 m) und der Simetsberg-Diensthütte (1602) in etwa drei Stunden zum 1836 Meter hohen Gipfel bringt.

 

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