Schöne Aussichten sind das
Für den Hirschberg lohnt sich auch die etwas weitere Anfahrt
Für diese wunderschöne und familientaugliche Tour nehmen wir knapp 30 Kilometer Anfahrt ab Bad Tölz gerne in Kauf. Etwa 40 Minuten benötigen wir, um über Waakirchen, Finsterwald, Bad Wiessee, Weißach und Reitrain zum Ausgangspunkt zu gelangen. Der ist relativ leicht gefunden: Vom Ortsausgang von Reitrain fahren wir auf der Bundesstraße 307 exakt 2,4 Kilometer in Richtung Kreuth und Achenpass, bevor wir unmittelbar hinter einer kleinen Brücke rechts nach Point abbiegen. Nach ein paar hundert Metern geradeaus erreichen wir den Parkplatz am Liftstüberl des Hirschberglifts. Orientierungsprobleme gibt‘s ab hier nicht mehr. Der Weg ist perfekt ausgeschildert (Großes Lob an die Verantwortlichen!), so dass man sich ganz der Fauna und Flora widmen kann. Höhepunkt ist fraglos der Gipfel, von dem aus sich das unvergleichliche Alpenpanorama ausbreitet. Unter uns liegt der Tegernsee, dort drüben der Starnberger See und ganz hinten muss wohl München liegen.
Angenehm, besonders an heißen Tagen, ist die Tatsache, dass Auf– und Abstieg großteils unter Schatten spendenden Bäumen stattfinden. Und selbstverständlich werden die meisten Wanderer auch gerne auf der Terrasse des Hirschberghauses (ganzjährig geöffnet, Dienstag Ruhetag) Platz nehmen, zumal der Weg talwärts unmittelbar am Haus vorbei führt. Den in der warmen Jahreszeit völlig problemlosen nun folgenden Wegabschnitt sollte man im Winter wegen der Lawinengefahr übrigens unbedingt meiden. In Scharling angelangt biegen wir an der ersten Querstraße rechts ab und geben uns noch einmal 60 Höhenmeter hinauf zum Café Aibl (Mittwoch und Donnerstag Ruhetag), bevor wir kurz darauf zum Ausgangspunkt zurückkehren.
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