Fockenstein - 18 lohnende Kilometer
Unser Wunsch für diese schöne Rundtour: ein paar Hinweisschilder
Mit gut 18 Kilometern ist diese Tour fraglos ein ganz schöner „Hatscher“, aber einer, der sich wahrhaftig lohnt. Denn die Sicht, die der Wanderer vom Fockenstein genießen darf, entschädigt reichlich für alle Mühen. Aber ganz ehrlich: Besonders strapaziös ist der Aufstieg sowieso nicht.
Vom gebührenpflichtigen Wandererparkplatz nahe Schloss Hohenburg (Lenggries) geht es — auf den ersten viereinhalb Kilometern meist mit ein paar Mountainbikern in Sichtweite —zunächst sehr moderat entlang des Hirschbachs bergauf. Erst auf den letzten knapp zwei Kilometern wird‘s etwas steiler, beim finalen Anstieg muss man sogar die Hände zu Hilfe nehmen. Doch keine Sorge, alles ganz harmlos, weswegen die Tour in den einschlägigen Publikationen auch Skitouren– und Schneeschuh-Gehern ans Herz gelegt wird. Dass man sich vor Touren im Winter über die Lawinenlage informiert, versteht sich wohl von selbst.
Die Mehrzahl der Wanderer erklimmt den Fockenstein von Bad Wiessee aus. Wer Rundtouren bevorzugt, startet besser in Lenggries, wo meist auch die Parkplatzsuche weniger problematisch ist. Die Orientierung auf unserer Runde, die wir im Uhrzeigersinn aufgezeichnet haben, ist auch nicht allzu schwierig, obwohl wir uns an den wenigen Stellen, wo man falsch abbiegen könnte, ein paar Hinweisschilder wünschen würden. Und diese Bitte gilt sowohl für Auf– wie für Abstieg.
Ans Herz legen wollen wir den Wanderern, sich mit Getränken einzudecken. Mit mindestens vier Stunden Gehzeit muss man schon rechnen. Und die einzige Chance, unterwegs einen kühlen Schluck zu ergattern, ist die Neuhüttenalm (Kilometer 11). Und dort gibt‘s auch nur während der Almzeit etwas zu trinken.
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